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Meet the Artists: Schreiben in Der Fremde


Javier Montes & Mercedes Cebrian
Literatur

Writer in Residence Javier Montes im Gespräch mit der Villa Sträuli Alumni Mercedes Cebrián über das Schreiben in der Fremde
Sprache: Englisch

“Schreiben in der Fremde” ist ein Thema, mit dem sich beide Auto:innen in ihrer Arbeit und in ihrem Leben auseinandergesetzt haben, beide sind immer wieder Reisende und haben in mehreren Ländern gelebt. Zu den Themen des Abends: der transplantierte Schriftsteller, der Reisende, im Ausland schreibende Autor, der andere Länder und den Alltag zum ersten Mal sieht, die Rituale und Routinen des Reisens oder der Entdeckung eines neuen Ortes, das Erlernen der ‚Sprache‘ (wörtlich und metaphorisch) des neuen Landes usw.


Über die beiden Autor:innen

Mercedes Cebrián

Mercedes Cebrián schreibt Belletristik, journalistische Essays und Gedichte und übersetzt Literatur aus dem Englischen und Französischen ins Spanische. Ihre Texte wurden in Zeitungen wie El País und in Zeitschriften und Magazinen wie „Poetry London“ und „The Indian Quarterly“ veröffentlicht. In ihrem literarischen Universum erforscht sie neben anderen Aspekten der Realität die emotionalen Bindungen, die Menschen zu Gegenständen sowie Essen und Musik entwickeln. Sie war u. a. Stipendiatin der Spanischen Akademie in Rom und „Writer in Residence“ im MALBA-Museum (Argentinien). Ihr neuestes Buch “Cocido y Violonchelo” wurde 2022 von Penguin Random House Spain veröffentlicht. Im Jahr 2022 schrieb und moderierte sie die Radiosendung “Música de Principio a Fin” für Radio Clásica (Spanisches Nationalradio).

Javier Montes

Javier Montes ist Schriftsteller, Übersetzer und Kunstkritiker. Sein erster Roman “Los penúltimos” wurde 2007 mit dem José-María-Pereda-Preis ausgezeichnet. In der Folge veröffentlichte er “Segunda parte “(2010), “Hotel Life” (2012) und “Stranded in Rio” (2016). Seine Erzählungen sind in Sammlungen wie “Puros cuentos“ (2008) und Life in Cities erschienen. Im Jahr 2010 zählte ihn Granta zu den besten jungen Autoren, die auf Spanisch schreiben. Als Übersetzer hat er Versionen von Cymbeline, King Lear und Coriolanus sowie den Essay „Shakespeare y la música“ (2009) veröffentlicht. Er hat Ausstellungen wie „Beckett Films“ (2011) kuratiert und war Professor für Kunstgeschichte an der spanischen Hochschule in Malabo (Äquatorialguinea).

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